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Das Königreich Bhutan gilt wegen seiner Abgeschiedenheit als eines der letzten Paradiese. Es liegt im östlichen Himalaya, wird im Süden von Indien und im Norden von China begrenzt. Bhutan ist umgeben von Magie und Geheimnissen. Das Glück steht in Bhutan im Mittelpunkt des Lebens und wird von der Regierung als "Bruttosozialglück" jährlich gemessen. Das Land ist tief durchdrungen von buddhistischer Kultur und Tradition und war bis Anfang der 1970‘er Jahre für den Rest der Welt geschlossen. Nur ganz langsam öffnet sich das Land für den Tourismus um die Natur zu bewahren und die Kultur vor westlichen Einflüssen zu schützen. Das Königreich hat ein stark ausgeprägtes Umweltbewusstsein entwickelt. Für den Umweltschutz gilt Bhutan als Musterbeispiel für den Rest der Welt. Rund 75 Prozent der Fläche des Königreiches sind von Wald bedeckt und ein Viertel davon steht unter Naturschutz. Wald und Tiere sind heilig und der Naturschutz ist in der Verfassung verankert. Die alte buddhistische Kultur und die atemberaubende Landschaft machen eine Reise ins Königreich Buthan zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Reisetipps Bhutan: Unternehmt eine Wanderung auf dem legendären Snowman-Trek. Dzongs und Klosterburgen, solltet ihr nur mit langen Kleidern betreten. Im Innern eines Tempels, ist es übrigens verboten zu fotografieren.
Eine Buthan-Reise ist perfekt für alle die Glücklichsein verlernt haben, Freunde des Trekkings und Abenteurer.
Perfektes Hotel für alle die nach dem langen Flug erst einmal ankommen möchten. In den Bhutan Suites genießt man die Ruhe und den tollen Blick auf das Thimphu Tal. Besonders toll ist die Fußbodenheizung der Blick vom eigenen Balkon auf die umliegenden Berge. Das Hotel verfügt über kostenfreies WLAN und ein schönes Restaurant mit großartiger vegetarischer Küche.
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Im Land des Donnerdrachens
Das Königreich Bhutan liegt in Südasien, versteckt in den Ausläufern des Himalaja. Es grenzt im Norden an die tibetische Region Chinas und im Süden an das indische Assam und Westbengalen. Das kleine abgeschiedene Paradies ist fast so groß wie die Schweiz. Es besticht mit einer atemberaubenden Naturlandschaft, die aus Bergen, Tälern, Wäldern, rauschenden Bächen und Wasserfällen besteht. Sie beginnt im Süden mit sanften Hügeln und steigt im Norden mit hohen schneebedeckten Gipfeln steil an. Mehr als 70 % Bhutans sind bewaldet und verfügen über eine vielfältige Flora und Fauna mit seltenen Pflanzen und wilden Orchideen. In den dichten unberührten Wäldern leben Bären, Tiger, Wildschweine, Schneeleoparden und Affen. Der Name des Königreiches 'Bhutan' entstammt der Landessprache Dzongkha und bedeutet 'Land des Donnerdrachens'.
In Bhutan spielt der Buddhismus der Mahayana-Tradition eine große Rolle in der Kultur. Damit der Fortbestand der Religion erhalten bleibt, schicken die meisten Familien einen Sohn zur Klosterschule. Sie sind in Dzongs untergebracht, die im ganzen Königreich verteilt sind. Es handelt sich um antike Tempel und Klöster, die auf Bergrücken liegen. Eine Ausnahme bildet der gewaltige Dzong Punakha aus dem 17. Jahrhundert, der in einem Flussdelta liegt und einst als Festung diente. Bhutans größte Tempelfestung ist der Trongsa Dzong, der oberhalb einer tiefen Schlucht im Landesinneren liegt. Der berühmteste Dzong ist das in 3.000 m Höhe gelegene Kloster Taktsang im Paro-Tal. Es klebt förmlich in schwindelerregender Höhe auf einem Felsvorsprung. Zu Ehren der Götter finden jährlich religiöse Feste statt. Das beeindruckendste Tempelfest wird in Punakha über mehrere Tage gefeiert. Ein weiteres traditionelles Fest ist das Nomad-Festival. Dort treffen sich die Hirten aus dem Himalaja.
Touristisch ist Bhutan erst seit den 1990er Jahren erschlossen. Das Königreich hat sich gegen den Massentourismus entschlossen. Pro Tag müssen Reisende mindestens 250 US-Dollar für den Aufenthalt im Königreich ausgeben. Die Reise ist nur über eine einheimische Reiseagentur zu buchen. Mit dem Flugzeug erreicht man das Land ausschließlich über die einheimische Drukair, die von Neu-Delhi, Kalkutta, Dhaka, Bangkok und Katmandu aus fliegt.
In Bhutan gibt es in verschiedenen Regionen deutliche Klimaunterschiede. Im Süden herrscht ein tropisches bis subtropischen Klima vor. In den zentralen Gebieten findet man ein gemäßigtes Klima vor. So sind die Winter kühl und die Sommer heiß.
Die optimale Reisezeit für das Königreiche Bhutan liegt wohl zwischen Oktober und März. Von vielen Besuchern werden Oktober und November als die besten Reisemonate beschrieben. Von Juni bis September ist Regenzeit im Königreich. Insgesamt ist das Klima aber auch stark von den Höhenunterschieden beeinflusst. Die Niederschläge nehmen zu, je höher man kommt. Die Schneegrenze liegt bei 5.000 m. Im Süden des Landes kann es während der Regenzeit zu starken Überschwemmungen kommen. Wer in den Süden Bhutans reisen möchte, sollte in den Wintermonate zwischen November und März reisen, denn im Sommer ist es im Süden Bhutans sehr heiß und es gibt zu viele Niederschläge, die auch zu Überschwemmungen führen können.
Im Königreich werden Dzongkha, Nepali und diverse regionale Dialekte gesprochen. Die wohl gängigste Fremdsprache ist Englisch.
Die Landeswährung und zugleich offizielles Zahlungsmittel ist der Ngultrum, unterteilt in 100 Chertum. Ngultrum ist in Münzen und Banknoten erhältlich. Der Ngultrum ist mit der indischen Rupie gekoppelt im Verhältnis 1:1. Die indische Rupie ist genauso gesetzliches Zahlungsmittel wie der Ngultrum in Bhutan. Das Bezahlen mit indischen Rupien empfiehlt sich aber nur bei der Einreise aus Indien. 500 und 1000 Rupie Scheine werden in Bhutan nicht angenommen. Empfehlenswert ist Bargeld in US Dollar oder Euro mitzubringen.
Auch im Sommer solltet ihr Kleidung für kühlere Temperaturen dabei haben. Viele der Sehenswürdigkeiten in Bhutan können nur zu Fuß erreicht werden. Es empfielt sich bequeme aber auch feste Schuhe einzupacken. Vor allem bei Besichtigungen der religiösen Stätten ist auf eine angemessene und respektvolle Kleidung zu achten. Bei Touren in den Bergregionen empfehlen wir wetterfeste Kleidung, eine Sonnenbrille und Sonnenschutz.
Bei der Einreise werden allgemein keine Impfungen vorgeschrieben. Nichts desto totz solltet ihr die allgemeinen, in Deutschland empfohlenen Standardimpfungen wie Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Masern und eine Grundimmunisierung gegen Kinderlähmung haben. Im südlichen Teil Bhutans wird eine Malariaprophylaxe empfohlen. Wir empfehlen vor jeder Fernreise ein Beratungsgespräch bei einer kompetenten medizinischen Stelle, wie zum Beispiel dem Tropeninstitut.
Die Regierung des Königreich Bhutans verfolgt eine spezielle Visapolitik. Die Einreise ist grundsätzlich nur als Tourist oder als Gast der Regierung möglich. Besucher müssen ihre Reise über eines der registrierten Reiseunternehmen Bhutans buchen. Es ist nicht erlaubt, auf eigene Faust in Bhutan zu reisen. Die Visa werden ausschliesslich durch das Departement of Immigration, Ministry of Foreign Affairs in Thimphu ausgestellt.
Nummer eins der Sehenswürdigkeiten Bhutans ist wohl ohne Frage Taktsang Kloster, welches auch das Tigernest genannt wird. Dieses berühmte Kloster, liegt an einem Berghang in der Nähe von Paro. Der Aufstieg erfolgt über eine staubige Piste, die sich weiter oben in einen ausgebauten Pfad mit Treppen und Geländern verwandelt. Je nach Fitness benötigt man ca. 3 Stunden für den Aufstieg zum Kloster. Im Kloster selbst sind Fotoaufnahmen übrigens verboten.
Auf der Nummer zwei liegt der Punakha Dzong. Er ist für uns der am schönsten gelegene und insgesamt beeindruckendste aller Dzongs in Bhutan.
Die Nummer drei ist für uns die Buddha Dordenma-Statue. Die größte Statue des Buddha steht in Bhutans Hauptstadt Thimphu. Sie erhebt sich unübersehbarauf dem Berg Kuensel Phodrang und von dort hat man einen wundevollen Blick auf die Hauptstadt Bhutans.
